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Diagnosekürzel

K29

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht K29 für Gastritis und Duodenitis, also Entzündungen der Schleimhaut des Magens und des Zwölffingerdarms.
Unter K20 bis K31 werden im Diagnoseschlüssel ICD-10 Krankheiten des Ösophagus (Speiseröhre), des Magens und des Duodenums (Zwölffingerdarm) zusammengefasst. K29 ist das Diagnosekürzel für Gastritis (Magenschleimhautentzündung) und Duodenitis (Entzündung der Schleimhaut des Zwölffingerdarms).

K29: Gastritis und Duodenitis

Exkl.: Zollinger-Ellison-Syndrom E16.4
Eosinophile Gastritis oder Gastroenteritis K52.8: Eine eosinophile Gastritis ist eine durch eine allergische Reaktion oder eine Infektion mit Parasiten ausgelöste Magenschleimhautentzündung.

Gastritis Therapie und Vorbeugung

Hilfe für Magen und Darm aus der Apotheke

K29.0 Akute hämorrhagische Gastritis

Inkl.: Akute erosive Gastritis mit Blutung

Eine hämorrhagische Gastritis ist eine blutige Magenschleimhautentzündung, die häufig durch Medikamente oder Alkohol ausgelöst wird.

Bei der erosiven Gastritis weist die Magenschleimhaut oberflächliche Defekte (Erosionen) auf.

K29.1 Sonstige akute Gastritis

K29.2 Alkoholgastritis

K29.3 Chronische Oberflächengastritis

K29.4 Chronische atrophische Gastritis

Inkl.: Magenschleimhautatrophie

Bei einer atrophischen Gastritis bildet sich die Magenschleimhaut zurück.

K29.5 Chronische Gastritis, nicht näher bezeichnet

K29.6 Sonstige Gastritis

Inkl.: Gastropathia hypertrophica gigantea
Granulomatöse Gastritis
Magenerosion (akut)
Ménétrier-Syndrom

Exkl.: Sonstige Gastritis mit gastroösophagealer Refluxkrankheit K21
Heliobacter-pylori-assoziierte chronische Gastritis K29.5

K29.7 Gastritis, nicht näher bezeichnet

K29.8 Duodenitis

K29.9 Gastroduodenitis, nicht näher bezeichnet

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Diagnosekürzel

H65

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht H65 für nichteitrige Otitis media.
Unter H65 bis H75 werden im Diagnoseschlüssel ICD-10 Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes zusammengefasst. H65 ist das Diagnosekürzel für eine nichteitrige Otitis media (Mittelohrentzündung).

H65: Nichteitrige Otitis media

Inkl.: Otitis media (Mittelohrentzündung) mit Myringitis. Myringitis ist eine Entzündung des Trommelfells (Myrinx), die durch eine Infektion mit Viren und Bakterien entsteht.

Mehr zu Ursachen, Diagnose, Therapie, Vorbeugung und Hausmittel bei Mittelohrentzündung.

Hilfe bei Ohrenschmerzen aus der Apotheke

H65.0 Akute seröse Otitis media

Inkl.: Akute und subakute sezernierende (ein Sekret absondernde) Otitis media

H65.1 Sonstige akute nichteitrige Otitis media

Inkl.: Otitis media, akut und subakut: allergisch
Otitis media, akut und subakut: blutig
Otitis media akut und subakut: mukös, d.h. schleimig
Otitis media, akut und subakut: nichteitrig o.n.A.
Otitis media, akut und subakut: seromukös, d.h. serumartig-schleimig

Exkl.: Barotrauma des Ohres T70.0
Otitis media (akut) o.n.A. H66.9

H65.2 Chronische seröse Otitis media

Inkl.: Chronische Tubenmittelohrkatarrh

Serös bedeutet serumhaltig.

H65.3 Chronische muköse Otitis media

Inkl.: Leimohr
Otitis media, chronisch: schleimig
Otitis media, chronisch: sezernierend, das heißt Sekret absondernd
Otitis media, chronisch: transsudativ, d.h. nicht entzündlich bedingter Austritt von Flüssigkeit

Exkl.: Adhäsivprozess nach Otitis media H74.1

Mukös bedeutet schleimig.

H65.4 Sonstige chronische nichteitrige Otitis media

Inkl.: Otitis media, chronisch: allergisch
Otitis media, chronisch: exsudativ, d.h. entzündlich bedingt
Otitis media, chronisch: mit Erguss (nichteitrig)
Otitis media, chronisch: nichteitrig, o.n.A.
Otitis media, chronisch: seromukös, d.h. serumartig-schleimig

H65.9 Nichteitrige Otitis media, nicht näher bezeichnet

Inkl.: Otitis media: allergisch
Otitis media: exsudativ, d.h. entzündlich bedingt
Otitis media: katarrhalisch, d.h. eine Entzündung der Schleimhäute, verbunden mit einer Absonderung wässrigen oder schleimigen Sekrets
Otitis media: mit Erguss (nichteitrig)
Otitis media: mukös, d.h. schleimig
Otitis media: serös, d.h. serumhaltig, serumartig
Otitis media: seromukös, d.h. serumartig-schleimig
Otitis media: sezernierend, d.h. Sekret absondernd
Otitis media: transsudativ, d.h. nicht entzündlich bedingter Austritt von Flüssigkeit

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Diagnosekürzel

R12

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht R12 für Sodbrennen.
Unter R10 bis R19 werden im Diagnoseschlüssel ICD-10 Symptome, die das Verdauungssystem und das Abdomen betreffen, zusammengefasst. R12 ist das Diagnosekürzel für Sodbrennen.

R12: Sodbrennen

Exkl.: Dyspepsie (Verdauungsstörung im Oberbauch), funktionell K30
Dyspepsie o. n. A. R10.1

Mehr Informationen zu Ursachen, Diagnose, Therapie und Heilungschancen von Sodbrennen.

Hilfe bei Sodbrennen aus der Apotheke

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Diagnosekürzel

J30

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht J30 für vasomotorische und allergische Rhinopathie.
Unter J30 bis J39 werden im Diagnoseschlüssel ICD-10 sonstige Krankheiten der oberen Atemwege zusammengefasst. J30 ist das Diagnosekürzel für nicht infektbedingten und allergischen Schnupfen, auch vasomotorische und allergische Rhinopathie genannt.

J30: Vasomotorische und allergische Rhinopathie

Nicht infektbedingter und allergischer Schnupfen

Inkl.: Reflektorischer Fließschnupfen

Exkl.: Allergische Rhinopathie mit Asthma J45.0
Rhinitis o. n. A. J31.0

Hilfe bei Allergie und Heuschnupfen aus der Apotheke

J30.0 Rhinopathia vasomotorica

Nicht infektbedingter und nicht allergischer Schnupfen

J30.1 Allergische Rhinopathie durch Pollen

Allergischer Schnupfen durch Pollen

Inkl.: Heuschnupfen
Pollenallergie o. n. A.
Pollinose

Lies mehr zu Ursache, Diagnose und Therapie von Pollenallergie sowie Hilfe bei Heuschnupfen.

J30.2 Sonstige saisonale allergische Rhinopathie

Allergischer jahreszeitlich auftretender Schnupfen

J30.3 Sonstige allergische Rhinopathie

Inkl.: Ganzjährig bestehende allergische Rhinopathie

J30.4 Allergische Rhinopathie, nicht näher bezeichnet

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Diagnosekürzel

N30

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht N30 für Zystitis, auch Blasenentzündung genannt.
Unter N30 bis N39 werden im Diagnoseschlüssel ICD-10 sonstige Krankheiten des Harnsystems zusammengefasst. N30 ist das Diagnosekürzel für Zystitis (Blasenentzündung).

N30: Zystitis

Exkl.: Prostatazystitis N41.3

Was ist eine Zystitis?

Eine Zystitis ist eine Blasenentzündung. Verursacht wird sie in den meisten Fällen durch das Darmbakterium E. coli. Aber auch andere Bakterienarten, angeborene Fehlbildungen der Harnwege und mehr können eine Infektion und damit eine Entzündung verursachen. Soll der Erreger der Infektion oder der äußere Verursacher der Blasenentzündung angegeben werden, wird eine zusätzliche Schlüsselnummer verwendet.

Lies mehr zu Ursachen, Behandlung und Vorbeugung von Blasenentzündung und erhalte Antworten auf häufige Fragen zur Zystitis.

Hilfe bei Blasenentzündung und Harnwegsinfektionen aus der Apotheke

N30.0 Akute Zystitis

Exkl.: Strahlenzystitis N30.4
Trigonumzystitis N30.3

N30.1 Interstitielle Zystitis (chronisch)

Chronische Entzündung des Blasengewebes

N30.2 Sonstige chronische Zystitis

N30.3 Trigonumzystitis

Chronische Schleimhautentzündung am Blasenausgang

Inkl.: Urethrotrigonumzystitis: Entzündung der Schleimhaut der Harnröhre (Urethra)

N30.4 Strahlenzystitis

Chronische Blasenentzündung nach Bestrahlungstherapie

N30.8 Sonstige Zystitis

Inkl.: Harnblasenabszess

N30.9 Zystitis, nicht näher bezeichnet

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Diagnosekürzel

F40

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht F40 für phobische Störungen.
Unter F40 bis F48 werden im Diagnoseschlüssel ICD-10 neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen zusammengefasst. F40 ist das Diagnosekürzel für phobische Störungen (Phobien).

F40: Phobische Störungen

Phobische Störungen sind eine Gruppe von Angsterkrankungen, bei denen die Betroffenen Angst vor bestimmten Dingen, Situationen oder Umständen haben. Phobische Störungen werden auch Phobien genannt.

Bei phobischen Störungen wird die Angst ausschließlich oder überwiegend durch eindeutig definierte und eigentlich ungefährliche Situationen ausgelöst. Die angstauslösenden Situationen werden bei phobischen Störungen vermieden oder mit großer Furcht irgendwie ausgehalten. Allein die Vorstellung, dass die phobische Situation eintreten könnte, erzeugt meist schon Erwartungsangst.

Körperliche Beschwerden, die bei phobischen Störungen auftreten können, sind beispielsweise Herzklopfen, Schweißausbrüche, Schwindel oder Schwäche, die gemeinsam mit der Angst oder durch den alleinigen Gedanken an die Angst-auslösenden Situationen auftreten können.

Lies Wissenswertes zu Phobien sowie zu Ursache und Behandlung von Angststörungen.

F40.0 Agoraphobie

Was eine Phobie ist, erfährst du unter F40.

Die Agoraphobie wird auch Platzangst genannt. Betroffene Personen haben Angst vor der Öffentlichkeit. Sie haben oft Angst, vor die Tür zu gehen und Situationen zu erleben, in denen sie das Gefühl haben, nicht flüchten zu können oder sich durch ihre Angst zu blamieren. Die Angst kann also auch gegen öffentliche Plätze, gegen das Bus- oder Bahnfahren, gegen Menschenmengen oder Menschengedränge gerichtet sein. Häufige Folge dieser Phobie ein ausgeprägtes Vermeidungsverhalten, das bis zum Leben in der Isolation führen kann.

Da bei Agoraphobikern die angstauslösende Situation in den meisten Fällen gut vermieden werden kann, steht die Angst nicht so sehr im Vordergrund wie das Vermeidungsverhalten.

F40.00 Agoraphobie ohne Angabe einer Panikstörung

Eine Agoraphobie ist die Angst, die Wohnung zu verlassen, Geschäfte zu betreten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren und/oder sich in Menschenmengen zu befinden. In diesem Fall ohne Angabe einer Panikstörung, aber mit Vermeidungsverhalten der angstauslösenden Situation.

Eine Panikstörung kommt bei gegenwärtigen oder auch zurückliegenden Angstattacken vor. Depressive und zwanghafte Symptome sowie soziale Phobien sind ebenfalls häufig vorhanden.

F40.01 Agoraphobie mit Panikstörung

Hier ist die Angst, die Wohnung zu verlassen, Geschäfte, öffentliche Verkehrsmittel, Theater- oder Kino zu betreten und/oder sich in Menschenmengen zu befinden mit einer Panikstörung verbunden.

Eine Panikstörung äußert sich in wiederkehrenden schweren Angstattacken beziehungsweise Panikattacken, die nicht durch einen speziellen Auslöser hervorgerufen werden, sondern scheinbar unvorhersehbar und plötzlich auftreten. Betroffene leiden dabei an typischen Angstsymptomen wie Herzklopfen oder Herzrasen, können Brustschmerzen oder Brustenge verspüren, ebenso wie Schwindel. Gemeinsam mit der Agoraphobie kann die Panikstörung oftmals sozusagen einen „Teufelskreis“ bilden, die zu einem ausgeprägten Vermeidungsverhalten Angst-auslösender Situationen führt.

F40.1 Soziale Phobien

Inkl.: Anthropophobie
Soziale Neurose

Eine Erklärung zum Begriff der Phobien findest du unter F40.

Soziale Phobien, auch Anthropophobie und soziale Neurose genannt, sind eine Gruppe von Angststörungen, bei denen Betroffene fürchten im Mittelpunkt beziehungsweise Zentrum der Aufmerksamkeit anderer Menschen oder Menschengruppen zu stehen und sich dabei womöglich beschämend zu verhalten. Sie fürchten, sich dabei zu blamieren oder den scheinbar kritischen Blicken und Prüfungen der anderen Menschen nicht Stand zu halten. Angstauslösende Situationen können bei sozialen Phobien Gespräche mit Arbeitskollegen oder Vorgesetzten sein sowie Präsentationen in einem Meeting oder Gespräche mit Fremden. Typische Beschwerden, die die Betroffenen ebenso wie die alleinige Situation fürchten, sind beispielsweise Händezittern, Erröten, Herzrasen, Schwindelgefühl, Schwitzen oder Atemnot. Aus einer sozialen Phobie kann sich auch eine Panikattacke entwickeln. Häufig betreffen soziale Phobien Personen mit einem geringen Selbstwertgefühl und der Angst vor Kritik.

F40.2 Spezifische Phobien

Inkl.: Akrophobie
Einfache Phobie
Klaustrophobie
Tierphobien

Exkl. Dysmorphophobie (nicht wahnhaft) F45.2
Nosophobie F45.2

Spezifische Phobien sind Angstzustände, die in klar definierten Situationen wie beispielsweise die Nähe von/zu bestimmten Tieren, Höhen, Donner, Dunkelheit, Fliegen, geschlossene Räume, Besuch öffentlicher Toiletten, Genuss bestimmter Speisen, Zahnarztbesuch oder beim Anblick von Blut oder Verletzungen auftreten.

In der Regel ist sich der Betroffene bei spezifischen Phobien der Harmlosigkeit der Angst-auslösenden Situationen oder Dinge bewusst, leidet aber dennoch unter starker Furcht. Folge kann ein Vermeidungsverhalten sein.

Eine Akrophobie ist die Angst vor der Höhe (Höhenangst).

Unter Klaustrophobie wird die Angst vor der Enge oder dem Aufenthalt in engen, geschlossenen Räumen verstanden.

Bei der Tierphobie besteht eine ausgeprägte Angst vor Tieren.

F40.8 Sonstige phobische Störungen

Was eine Phobie oder phobische Störung ist, kannst du unter F40 nachlesen.

F40.9  Phobische Störung, nicht näher bezeichnet

Inkl.: Phobie o. n. A.
Phobischer Zustand o. n. A.

Unter F40 findest du Erklärungen zum Krankheitsbild der phobischen Störung.

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Diagnosekürzel

E00

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht E00 für ein angeborenes Jodmangelsyndrom.
Unter E00 bis E07 werden im Diagnoseschlüssel ICD-10 Krankheiten der Schilddrüse zusammengefasst. E00 ist das Diagnosekürzel für ein angeborenes Jodmangelsyndrom.

E00: Angeborenes Jodmangelsyndrom

Inkl.: Endemische Krankheitszustände durch direkten umweltbedingten Jodmangel oder infolge mütterlichen Jodmangels

Exkl.: Subklinische Jodmangel-Hypothyreose E02

E00.0 Angeborenes Jodmangelsyndrom, neurologischer Typ

Inkl.: Endemischer Kretinismus, hypothyreot
Endemischer Kretinismus, myxödematöser Typ

E00.2 Angeborenes Jodmangelsyndrom, gemischter Typ

Inkl.: Endemischer Kretinismus, gemischter Typ

E00.9 Angeborenes Jodmangelsyndrom, nicht näher bezeichnet

Inkl. Angeborene Jodmangel-Hypothyreose o. n. A.
Endemischer Kretinismus o. n. A.

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Diagnosekürzel

B34

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht B34 für eine Viruskrankheit nicht näher bezeichneter Lokalisation.
Unter B25 bis B34 werden im Diagnoseschlüssel ICD-10 sonstige Viruskrankheiten zusammengefasst. B34 ist das Diagnosekürzel für eine Viruskrankheit nicht näher bezeichneter Lokalisation.

B34: Viruskrankheit nicht näher bezeichneter Lokalisation

Exkl.: Infektion durch Herpes-Virus (Herpes simplex o. n. A.) B009
Infektion durch Retroviren o. n. A. B33.3
Viren als Ursache von Krankheiten, die in anderen Kapiteln klassifiziert sind B97
Zytomegalie o. n. A. B25.9

B34.0 Infektion durch Adenoviren nicht näher bezeichneter Lokalisation

B34.1 Infektion durch Enteroviren nicht näher bezeichneter Lokalisation

Inkl.: Infektion durch Coxackieviren o. n. A.
Infektion durch ECHO-Viren o. n. A.

B34.2 Infektion durch Koronaviren nicht näher bezeichneter Lokalisation

Exkl.: Schweres akutes respiratorisches Syndrom (SARS) U04.9

B34.3 Infektion durch Parvoviren nicht näher bezeichneter Lokalisation

B34.4 Infektion durch Papovaviren nicht näher bezeichneter Lokalisation

B34.8 Sonstige Virusinfektionen nicht näher bezeichneter Lokalisation

B34.9 Virusinfektion, nicht näher bezeichnet

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Diagnosekürzel

G47

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht F51 für organisch bedingte Schlafstörungen.
Unter G40 bis G47 werden im Diagnoseschlüssel ICD-10 episodische und paroxysmale (anfallsartige) Krankheiten des Nervensystems verschlüsselt. G47 ist das Diagnosekürzel für Schlafstörungen, die organisch bedingt sind.

G47: Schlafstörungen

Wissenswertes zu Ursachen, Therapien und Vorbeugung von Schlafstörungen.

Hilfe bei Schlafstörungen aus der Apotheke

G47.0 Ein- und Durchschlafstörungen

Inkl.: Hyposomnie
Insomnie

G47.1 Krankhaft gesteigertes Schlafbedürfnis

Inkl.: Hypersomnie (idiopathisch)

G47.2 Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus

Inkl.: Syndrom der verzögerten Schlafphasen
Unregelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus

G47.3 Schlafapnoe

Exkl.: Pickwick-Syndrom E66.29
Schlafapnoe beim Neugeborenen P28.3

Ursachen und Behandlung von Schlafapnoe.

G47.30 Zentrales Schlafapnoe-Syndrom

G47.31 Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom

G47.32 Schlafbezogenes Hypoventilations-Syndrom

Inkl.: Kongenitales zentral-alveoläres Hypoventilations-Syndrom
Schlafbezogene idiopathische nichtobstruktive alveoläre
Hypoventilation

G47.38 Sonstige Schlafapnoe

G47.39 Schlafapnoe, nicht näher bezeichnet

G47.4 Narkolepsie und Kataplexie

G47.8 Sonstige Schlafstörungen

Inkl.: Kleine-Levin-Syndrom

G47.9 Schlafstörung, nicht näher bezeichnet

Mehr zu Diagnose, Ursachen und Hilfe bei Schlafstörungen und möglichen Erkrankungen, die dahinter stecken können.

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Diagnosekürzel

A08

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht A08 für virusbedingte und sonstige näher bezeichnete Darminfektionen.
Mit A00 bis A09 werden im ICD-10 Diagnoseschlüssel infektiöse Darmkrankheiten verschlüsselt. A08 ist das Diagnosekürzel für virusbedingte und sonstige näher bezeichnete Darminfektionen.

A08: Virusbedingte und sonstige näher bezeichnete Darminfektionen

Exkl.: Grippe mit Beteiligung des Gastrointestinaltraktes J09 J10.8 J11.8

Hilfe bei Durchfallerkrankungen aus der Apotheke

A08.0 Enteritis durch Rotaviren

„Enteritis“ ist der medizinische Fachausdruck für Darm-Entzündung, genauer Entzündung des Dünndarms.

Rotaviren sind häufige Erreger von Darm-Entzündungen und Durchfallerkrankungen im Säuglings- und Kleinkindalter. Rotavirus-Ausbrüche sind meldepflichtig.

Wissenswertes zur Rotaviren-Impfung.

A08.1 Akute Gastroenteritis durch Norovirus

Inkl.: Norovirus-Enteritis

Eine Gastroenteritis ist eine Magen-Darm-Entzündung. Eine Enteritis ist eine Dünndarm-Entzündung.

Noroviren lösen besonders in der kalten Jahreszeit Magen-Darm-Erkrankungen mit Brechdurchfall aus. Ausbrüche von Noroviren oder Erkrankungsfälle von in der Lebensmittelbranche-Tätigen sind meldepflichtig.

Wissenswertes zu Therapie, Vorbeugung und Selbsthilfe bei Norovirus.

A08.2 Enteritis durch Adenoviren

Was eine Enteritis ist, liest du unter A08.0.

Adenoviren sind eine große Gruppe von Viren, die diverse Erkrankungen auslösen können. Unter anderem können sie Auslöser von Atemwegerkrankungen, einer Bindehautentzündung (Konjunktivitis) oder einer Magen-Darm-Erkrankung sein. Lies mehr zur Augengrippe durch Adenoviren.

A08.3 Enteritis durch sonstige Viren

Lies unter A08.0 was „Enteritis“ bedeutet.

A08.4 Virusbedingte Darminfektion, nicht näher bezeichnet

Inkl.: Enteritis o. n. A. durch Viren
Gastroenteritis o. n. A. durch Viren

Erklärungen zu den Ausdrücken „Enteritis“ und „Gastroenteritis“ findest du unter A08.0 und A08.1.

A08.5 Sonstige näher bezeichnete Darminfektionen