Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen sind Symptome, die viele Ursachen haben können. Welche Erkrankungen neben einer Blasenentzündung dahinter stecken können, wann du zu Arzt gehen solltest und welche Untersuchungen dich dort erwarten, liest du in unserem Artikel zu Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen.
R30.0 Dysurie
Inkl.: Strangurie
Eine Dysurie ist eine gewollte Blasenentleerung, die sehr schmerzhaft sein kann. Die Dysurie kann durch eine Behinderung des Harnabflusses, Harnwegsinfektionen und viele andere Ursachen ausgelöst werden.
Als Strangurie wird ein nicht unterdrückbarer Harndrang mit geringer Harnmenge und Schmerzen bezeichnet.
R30.1 Tenesmus vesicae
Als Tenesmus vesicae, auch Blasenkrampf oder schmerzhafter Harndrang genannt, wird ein dauerhafter Blasenschmerz bezeichnet, der nur zu geringer Harnentleerung führt. Der Blasenkrampf kann bei Prostataerkrankungen, Blasenentzündungen, aber auch Quecksilbervergiftungen vorkommen.
R30.9 Schmerzen beim Wasserlassen, nicht näher bezeichnet
Wie kommt es zu Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen?
Schmerzen beim Wasserlassen (Urinieren) werden als Algurie bezeichnet. Dysurie ist der Fachausdruck für schmerzhaftes, häufiges und erschwertes Wasserlassen. Strangurie heißt ein nicht unterdrückbarer Harndrang mit Schmerzen und Brennen und einer nur sehr geringen Harnmenge.
Abhängig von der Ursache treten die Schmerzen beim Wasserlassen zu Beginn, zum Ende oder während des gesamten Wasserlassens auf. Schmerzen zu Beginn der Harnentleerung kommen häufig bei einer Urethritis (Harnröhrenentzündung) vor. Sind die Schmerzen eher am Ende der Harnentleerung, so deutet das auf eine Blasenentzündung oder eine Prostata-Entzündung (Vorsteherdrüsenentzündung) hin. Weitere Ursachen für das Brennen und die Schmerzen beim Wasserlassen können ein Harnwegsinfekt oder Harnblasensteine sein, ein Fremdkörper in der Harnröhre oder auch ein Harnblasenkarzinom.
Was sind die Ursachen von Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen?
Die Ursachen für Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen sind meistens Infektionen der Harnwege durch Pilze, Viren oder Bakterien. Aber auch ungesunde Verhaltensweisen und bestehende Erkrankungen können die Ursachen für Blasenfunktionsstörungen, gesteigertes Infektionsrisiko mit Keimen und damit Schmerzen beim Wasserlassen sein:
Schwangerschaft: Hier sind durch den veränderten Hormonhaushalt deine Harnwege erweitert, Krankheitserreger können sich somit leichter ausbreiten und in deine Blase aufsteigen.
Diabetes
MS
Querschnittslähmung: Damit einher geht eine Blasenfunktionsstörung.
Verhütung mit Diaphragma und oder Spermiziden (Spermienabtötenden Mitteln).
Geschwächte Abwehr, zum Beispiel durch Stress, Schlafmangel, unausgewogene Ernährung.
Flüssigkeitsmangel: Ausreichend trinken (mindestens 1,5 Liter Mineralwasser täglich) unterstützt dabei, die Bakterien aus der Blase zu schwemmen.
Unterkühlung im Bereich der Blase durch nasse Badekleidung, Sitzen auf kaltem Untergrund, bauchfreie Tops. Die Unterkühlung deiner Blase verhindert, dass die Schleimhäute gut durchblutet werden. Das erleichtert Krankheitserregern, sich auszubreiten.
Wechseljahre bei Frauen: Der Östrogenmangel und die veränderte hormonelle Situation verursachen verletzliche Schleimhäute in Harnröhre und Blase. Sie werden dadurch anfälliger für bakterielle Infektionen. Außerdem verändert sich in den Wechseljahren das Scheidenmilieu, wodurch seine natürliche Schutzfunktion gestört werden kann.
Übertriebene Intimhygiene: Alkalische Sprays, Lotionen oder Seifen bringen den natürlichen pH-Wert der Geschlechtsorgane aus dem Gleichgewicht. Dadurch können sich Erreger leichter ausbreiten und in die Blase aufsteigen.
Krebs: Bei der Behandlung von Krebs mit Bestrahlung und/oder Chemotherapie wird dein Immunsystem geschwächt. Bakterien haben es leichter, in den Körper einzudringen.
Harnkatheter: Sie können eine sogenannte Katheter-Zystitis auslösen. Das ist eine Blasenentzündung, die durch den Dauergebrauch eines Harnkatheters entstehen kann. Lies mehr zu den Ursachen einer Blasenentzündung.
Gutartige Prostatavergrößerung: Das sogenannte Prostataadenom, auch BPH oder Benigne Prostata-Hyperplasie genannt, verursacht Störungen beim Harnabfluss. Es werden nur geringe Harnmengen bei schwachem Harnstrahl ausgeschieden. Restharn verbleibt dadurch in der Blase und Bakterien können sich leichter ausbreiten.
Chronische Prostataentzündung: Die Prostatitis kann durch Bakterien, Viren, Pilze oder Verengung der Harnröhre ausgelöst werden.
Getrübter Urin bei Blasenentzündung
Eine Blasenentzündung (Zystitis) kann hinter den Schmerzen beim Wasserlassen stecken, wenn noch folgende Beschwerden hinzukommen:
Unangenehmes Ziehen beim Wasserlassen
Brennen beim Wasserlassen
Häufiger Harndrang
Häufiges Wasserlassen mit geringer Urinmenge
Schwierigkeiten, die Blase zu entleeren, einhergehend mit Schmerzen, Schweißausbrüchen, kaltem Schweiß
Krankheitsgefühl: du bist schlapp, müde und fühlst dich wie benebelt
Inkontinenz: falls schon vorhanden, verstärkt sie sich noch
Starker Harndrang bei chronischer Prostataentzündung
Eine chronische Prostataentzündung, medizinisch Prostatitis, kann die Ursache für die Schmerzen beim Wasserlassen sein, wenn noch folgende Beschwerden hinzukommen:
Eine Endometriose liegt vor, wenn Gewebe deiner Gebärmutterschleimhaut außerhalb der inneren Höhle der Gebärmutter wuchert. Die Endometriose ist meistens gutartig. Zum Brennen beim Wasserlassen kommen bei der Endometriose folgende Symptome hinzu:
Bauch- und Rückenschmerzen vor und während der Menstruation. Die Schmerzen strahlen oft auch in die Beine aus
Starke und unregelmäßige Monatsblutungen
Schmerzen während und nach dem Geschlechtsverkehr
Schmerzen bei Untersuchungen beim Frauenarzt
Schmerzen während des Eisprungs
Plötzliche Ohnmachtsanfälle im Zusammenhang mit Menstruationsschmerzen
Im Gegensatz zur Blasenentzündung sind bei der Harnwegsentzündung Harnröhre, Harnblase, ableitende Harnwege und Nierenbecken von der bakteriellen Infektion und nachfolgender Entzündung betroffen. Neben dem Brennen beim Wasserlassen können bei einer Harnwegsentzündung noch folgende Symptome auftreten:
Blut im Urin
Kolikartige, sehr starke Schmerzen in der Nierengegend
Krampfartige Schmerzen in der Lendenregion bei Blasensteinen
Weitere Symptome neben Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen sind bei Blasensteinen:
Harnstrahl beim Wasserlassen wird häufig unterbrochen
Schmerzen im Unterbauch, die in deinen Rücken ziehen
Krampfartige Schmerzen in der Lendenregion
Risikofaktoren für die Bildung von Blasensteinen sind:
Übergewicht
Osteoporose
Schilddrüsenüberfunktion
Einseitige Ernährung oder Mangelernährung durch Diät
Vorwiegend eiweißreiche Ernährung
Hohes Fieber bei akuter Nierenbeckenentzündung
Das Nierenbecken sammelt den Harn, der kontinuierlich in der Niere gebildet wird. Der Harnleiter leitet deinen Urin dann weiter zur Harnblase. Eine akute Nierenbeckenentzündung entsteht meistens durch eine Blasenentzündung oder eine Harnröhrenentzündung. Dann wandern Keime von deiner Blase über einen oder beide Harnleiter in deine Niere und lösen dort eine Entzündung aus. Bei der Pyelonephritis, wie die akute Nierenbeckenentzündung medizinisch genannt wird, können zu den Schmerzen und dem Brennen beim Wasserlassen noch folgende Symptome hinzukommen:
Bei starkem Krankheitsgefühl und Druckempfindlichkeit in der Nierengegend solltest du unbedingt zum Arzt gehen, der dem Verdacht auf eine Nierenbeckenentzündung nachgehen sollte. Denn Komplikationen einer Nierenbeckenentzündung können Nierenfunktionsstörungen oder sogar Nierenversagen sein. Lebensbedrohlich kann ein Nierenabszess werden, der unbehandelt zur Urosepsis führen kann. Das ist eine lebensbedrohliche Blutvergiftung, ausgelöst durch Bakterien, die durch einen behinderten Harnabfluss in die Blutbahn gelangt sind.
Übelriechender Ausfluss und Juckreiz bei Harnröhrenentzündung
Bei der Harnröhrenentzündung, auch Urethritis genannt, können zusätzlich zu Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen noch folgende Symptome auftreten:
Übelriechender, weißlich-klarer oder gelblich-grüner Ausfluss aus dem Penis
Juckreiz an Vorhaut und/oder Eichel
Schwellungen an Vorhaut und/oder Eichel
Inkontinenz bei Reizblase
Bei einer Reizblase, auch überaktive Blase genannt, sind keine bakteriellen oder andere Erreger im Urin nachweisbar. Bei der Reizblase handelt es sich um eine Blasenfunktionsstörung. Dabei zieht sich der Blasenmuskel schon früh und unwillkürlich zusammen oder/und ein geringer Reiz auf die Blase führt zu ausgeprägtem Harndrang. Typische Symptome einer Reizblase sind:
Häufiger Harndrang bei kleinen Urinmengen
Schmerzen beim Wasserlassen können auftreten, müssen aber nicht
Das Brennen beim Wasserlassen fehlt in der Regel
Inkontinenz (Drang-Inkontinenz, Urge-Inkontinenz)
Schmerzen beim Wasserlassen: Wann zum Arzt?
Bei starken Schmerzen in der Nierengegend, Fieber und Schüttelfrost solltest du sofort zum Arzt gehen. Sofort zum Arzt gehst du außerdem, wenn deine Schmerzen so stark sind, dass ein Wasserlassen nicht mehr möglich ist und/oder deswegen von dir unterdrückt wird.
Trifft das alles nicht zu, aber halten deine Schmerzen und das Brennen beim Wasserlassen mehr als zwei Tage an, solltest ebenfalls du zum Arzt gehen.
Vorsicht: Wenn du nichts mehr trinkst, aus Angst danach ständig auf die Toilette gehen zu müssen und dann die starken Schmerzen beim Wasserlassen ertragen zu müssen, droht eine Austrocknung (Dehydration). Dein Körper braucht Flüssigkeit, damit alle lebensnotwendigen Funktionen aufrechterhalten werden können. Daher: Viel trinken und zur Abklärung deiner Beschwerden lieber einmal zu viel als zu wenig zum Arzt gehen!
Wenn sich weitere Beschwerden zu den Schmerzen und zu dem Brennen beim Wasserlassen hinzugesellen, solltest du ebenfalls zum Arzt gehen. Ratsam ist es auch, Blut im Urin, Juckreiz, Rötungen und Schwellungen im Genitalbereich ärztlich abklären zu lassen.
Welcher Arzt hilft bei Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen?
Um die Ursachen für das Brennen und die Schmerzen beim Wasserlassen abklären zu lassen, wende dich bitte an deinen Hausarzt. Er wird dich gegebenenfalls an einen Gynäkologen, Urologen oder Infektiologen überweisen, die weitere Untersuchungen durchführen.
Welche Untersuchungen sind bei Blasenproblemen möglich?
Durch eine Urinuntersuchung können Infektionen aufgedeckt werden. Abstriche von der Harnröhre können zur Untersuchung des Hormonstatus bei Frauen oder zur erweiterten Infektdiagnostik bei Entzündungen der Harnröhre vorgenommen werden. Bei Männern kann das Prostatasekret auf Erreger untersucht werden.
Mit Ultraschall (Sonografie) können Blasensteine und Tumore entdeckt werden. Nach dem Wasserlassen kann dein Arzt außerdem per Ultraschall messen, ob noch Urin in der Blase verbleibt.
Da Blasentumore oft so klein sind, dass sie im Ultraschall nicht sichtbar sind, kann dein Arzt zur Abklärung eine Blasenspiegelung (Zystoskopie) vornehmen. Auch andere Veränderungen der Blasenschleimhaut wie beispielsweise Entzündungen am Blasenboden, Fremdkörper und Blasensteine können durch eine Blasenspiegelung entdeckt werden. Ablauf der Blasenspiegelung.
Mit der sogenannten Urinzytologie kann dein Arzt krankhaft veränderte Blasenzellen im Urin nachweisen. Das kann ihm Hinweise auf Tumore im Bereich der Harnwege geben.
Mithilfe der Blasendruckmessung (Zystomanometrie) kann dein Arzt das Fassungsvermögen deiner Blase (Blasenkapazität) bestimmen. Außerdem kann die Blasendruckmessung auch Aufschluss über das Zusammenspiel von Entleeren der Blase und Öffnen des Schließmuskels sowie unwillkürliche Blasenmuskelbewegungen geben. Bei der Blasendruckmessung werden Druck aufnehmende Katheter in deine Blase und deinen After eingelegt und Elektroden im Bereich des Beckenbodens angebracht. Die Messung erfolgt während des Auffüllens der Blase und während des Wasserlassens.
Ist deine Blasenentleerung (Miktion) gestört, kann dein Arzt die Uroflowmetrie (Harnflussmessung) anwenden. Bei der Uroflowmetrie wird das Harnstrahlvolumen pro Zeitspanne gemessen. Dabei urinierst du in einen Trichter und eine Sensoreneinheit erfasst, wie viel Urin du pro Zeitspanne abgibst.
Was tun bei Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen?
Die Behandlung von Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen ist abhängig von der Ursache. Bakterielle Infektionen der Blase oder der Harnröhre werden in der Regel mit Antibiotika behandelt. Schmerzmittel können zusätzlich die Schmerzen lindern, krampflösende Mittel das Bauchweh.
Blasensteine und Harnsteine können mit einem Endoskop entfernt werden. Das ist ein flexibler Schlauch, der an der Spitze mit einer Lichtquelle, einer Kamera und einem Arbeitskanal versehen ist. Das Endoskop wird über natürliche Körperöffnungen in deinen Körper vorgeschoben. Die Kamera nimmt Bilder im Inneren deiner Blase auf. Die Bilder werden direkt in Echtzeit auf Bildschirme übertragen. Über den Arbeitskanal können Instrumente wie zum Beispiel eine kleine Zange oder Schlinge in Blase oder Harnwege eingebracht werden, sodass unmittelbar während der Untersuchung auch Proben genommen werden können und vorhandene Steine entfernt werden können. Größere Steine können zuvor mit Ultraschall zertrümmert werden.
Werden deine Schmerzen und das Brennen beim Wasserlassen nicht durch eine bakterielle Infektion ausgelöst, sondern durch vorhandene Erkrankungen wie Krebs, MS, Querschnittlähmung oder Diabetes verursacht, dann sorgt dein Arzt mit entsprechenden Behandlungen und in enger Zusammenarbeit mit Ärzten der entsprechenden Fachrichtungen dafür, dass sich deine Grunderkrankung verbessert.
Die gutartige Prostatavergrößerung, auch Prostataadenom genannt, wird in der Regel zunächst durch Medikamente behandelt. Hierbei können pflanzliche Präparate wie Kürbiskern-Extrakte, Brennnesselwurzel-Extrakte, Sägepalmen-Fruchtextrakte zum Einsatz kommen oder auch chemische Präparate wie Alpha-1-Blocker oder 5-Alphareduktasehemmer. Hilft das alles nicht im gewünschten Maß, kann eine operative Verkleinerung der Prostata durch die Harnröhre hindurch nötig werden.
Was kannst du bei Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen selbst tun?
Um die Behandlung von Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen zu unterstützen, kannst du selbst einiges tun:
Viel trinken: Mindestens 1,5 Liter täglich sollten es sein. Gut geeignet sind stilles, raumtemperiertes Mineralwasser und entzündungshemmende und harntreibende Kräutertees (Nieren- und Blasentees). Die Flüssigkeit sorgt dafür, dass deine Harnwege kräftig durchgespült werden. Erreger haben es dann schwerer, sich auszubreiten.
Um deine Nachtruhe wenig zu stören, solltest du auf harntreibende Getränke wie zum Beispiel schwarzen/grünen Tee, Alkohol oder Kaffee vor dem Zubettgehen verzichten.
Achte auf die Analhygiene: Wenn du dir nach dem Toilettengang den Po abputzt, dann bitte immer von vorne nach hinten wischen. Dadurch haben es Erreger aus dem Magen-Darm-Trakt schwerer, auf diesem Weg in deine Harnröhre zu gelangen.
Vermeide übertriebene Intimhygiene: Intimsprays, parfümierten Seifen oder desinfizierende Lösungen verändern das Hautmilieu im Genitalbereich und bilden damit ein gutes Nährmedium für Bakterien.
Vermeide Unterkühlung und Durchnässung des Unterleibes. Auch dadurch haben es Erreger leichter, sich in Blase, Harnleiter, Harnröhre und Nierenbecken auszubreiten. Die Kälte schwächt bestimmte Abwehrfunktionen der Schleimhäute und verhindert, dass die Schleimhäute gut durchblutet werden. Das erleichtert es den Krankheitserregern sich auszubreiten. Durch nasse Badesachen auf dem Körper entsteht ein feuchtwarmes Milieu. Das regt die Vermehrung der Bakterien an.
Geh‘ regelmäßig auf die Toilette und nicht erst dann, wenn die Blase prall gefüllt ist: Wiederholtes und vollständiges Entleeren der Blase verhindert, dass eventuell vorhandene Erreger sich einnisten und ausbreiten.
Da die Ursachen für eine Endometriose wissenschaftlich noch nicht vollständig geklärt sind, kannst du selbst nichts zur Vorbeugung tun. Lies mehr zu den Heilungschancen von Endometriose.
Blasensteinen und Harnsteinen kannst du vorbeugen durch den Abbau von Übergewicht und Ernährungsumstellung (ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse statt Mangelernährung durch Diät und statt vorwiegend eiweißreicher Ernährung). Hol dir Unterstützung von einem Ernährungsberater oder Diätassistenten.
Hab keine Scheu, Hilfe zu suchen: Findet sich keine körperliche Ursache für dein Harnleiden und hält dein Arzt seelische Ursachen für möglich, kann eine psychosomatische Behandlung bei einem Psychotherapeuten, Psychologen oder Psychiater hilfreich sein.