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Diagnosekürzel

Z28

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht Z28 für nicht durchgeführte Impfung (Immunisierung).
Mit Z20 bis Z29 werden im ICD-10 Diagnoseschlüssel Personen mit potentiellen Gesundheitsrisiken hinsichtlich übertragbarer Krankheiten verschlüsselt. Z28 ist das Diagnosekürzel für nicht durchgeführte Impfung (Immunisierung).

Z28: Nicht durchgeführte Impfung (Immunisierung)

Inkl. Impfung nicht durchgeführt wegen Glaubensgründen

Impfung nicht durchgeführt wegen Gruppendruck

Impfung nicht durchgeführt wegen Kontraindikation

Impfung nicht durchgeführt wegen vom Patienten unabhängiger Gründe

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Diagnosekürzel

Z27

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht Z27 für die Notwendigkeit der Impfung (Immunisierung) gegen Kombinationen von Infektionskrankheiten.
Mit Z20 bis Z29 werden im ICD-10 Diagnoseschlüssel Personen mit potentiellen Gesundheitsrisiken hinsichtlich übertragbarer Krankheiten verschlüsselt. Z27 ist das Diagnosekürzel für die Notwendigkeit der Impfung (Immunisierung) gegen Kombinationen von Infektionskrankheiten.

Z27: Notwendigkeit der Impfung (Immunisierung) gegen Kombinationen von Infektionskrankheiten

Exkl.: Impfung, nicht durchgeführt Z28

Z27.0 Notwendigkeit der Impfung gegen Cholera mit Typhus-Paratyphus (Cholera + TAB)

Cholera-Impfung: Wann impfen?

Z27.1 Notwendigkeit der Impfung gegen Diphtherie-Pertussis-Tetanus (DPT)

Informationen zur Diphtherie-Impfung.

Wissenswertes zur Keuchhusten (Pertussis)-Impfung.

Tetanus-Impfung: Das solltest du wissen.

Z27.2 Notwendigkeit der Impfung gegen Diphtherie-Pertussis-Tetanus mit Typhus-Paratyphus (DPT + TAB)

Z27.3 Notwendigkeit der Impfung gegen Diphtherie-Pertussis-Tetanus mit Poliomyelitis (DPT + Polio)

Wissenwertes zur Polio-Impfung.

Z27.4 Notwendigkeit der Impfung gegen Masern-Mumps-Röteln (MMR)

Impf-Info Masern.

Informationen zur Mumps-Impfung.

Röteln: Wann impfen?

Z27.8 Notwendigkeit der Impfung gegen sonstige Kombinationen von Infektionskrankheiten

Z27.9 Notwendigkeit der Impfung gegen nicht näher bezeichnete Kombinationen von Infektionskrankheiten

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Diagnosekürzel

Z23

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht Z23 für die Notwendigkeit der Impfung (Immunisierung) gegen einzelne bakterielle Krankheiten.
Mit Z20 bis Z29 werden im ICD-10 Diagnoseschlüssel Personen mit potentiellen Gesundheitsrisiken hinsichtlich übertragbarer Krankheiten verschlüsselt. Z23 ist das Diagnosekürzel für die Notwendigkeit der Impfung (Immunisierung) gegen einzelne bakterielle Krankheiten.

Z23: Notwendigkeit der Impfung (Immunisierung) gegen einzelne bakterielle Krankheiten

Exkl.: Impfung gegen Krankheitskombinationen Z27
Impfung, nicht durchgeführt Z28

Z23.0 Notwendigkeit der Impfung gegen Cholera, nicht kombiniert

Wann gegen Cholera impfen?

Z23.1 Notwendigkeit der Impfung gegen Typhus-Paratyphus (TAB), nicht kombiniert

Z23.2 Notwendigkeit der Impfung gegen Tuberkulose (BCG)

Z23.3 Notwendigkeit der Impfung gegen Pest

Z23.4 Notwendigkeit der Impfung gegen Tularämie

Tularämie oder Hasenpest ist eine vom Tier auf den Menschen übertragbare Erkrankung, eine sogenannte Zoonose.

Z23.5 Notwendigkeit der Impfung gegen Tetanus, nicht kombiniert

Wissenswertes zur Tetanus-Impfung.

Z23.6 Notwendigkeit der Impfung gegen Diphtherie, nicht kombiniert

Wissenswertes zur Diphtherie-Impfung.

Z23.7 Notwendigkeit der Impfung gegen Keuchhusten (Pertussis), nicht kombiniert

Informationen zur Keuchhusten-Impfung.

Z23.8 Notwendigkeit der Impfung gegen sonstige einzelne bakterielle Krankheiten

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Diagnosekürzel

A34

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht A34 für Tetanus während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes.
Mit A30 bis A49 werden im ICD-10 Diagnoseschlüssel Sonstige bakterielle Krankheiten verschlüsselt. A34 ist das Diagnosekürzel für Tetanus während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes.

A34: Tetanus während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes

Wissenswertes über Tetanus  und die Tetanus-Impfung liest du unter Impfungen und unter Krankheiten.

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Diagnosekürzel

A33

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht A33 für Tetanus neonatorum.
Mit A30 bis A49 werden im ICD-10 Diagnoseschlüssel Sonstige bakterielle Krankheiten verschlüsselt. A33 ist das Diagnosekürzel für Tetanus neonatorum. Diese Form des Wundstarrkrampfes kommt nur bei Neugeborenen vor.

A33: Tetanus neonatorum

Diese Form von Tetanus kommt fast nur bei Neugeborenen in Ländern mit unzureichender medizinischer Versorgung vor. Tetanus neonatorum wird auch als neonataler Tetanus bezeichnet.

Hier liest du mehr zu Tetanus-Arten, Tetanus-Auslösern, Krankheitsverlauf und Heilung.

Lies mehr zur Tetanus-Impfung.

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Diagnosekürzel

A35

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht A35 für Sonstiger Tetanus.
Unter A30 bis A49 werden im Diagnoseschlüssel ICD-10 Sonstige bakterielle Krankheiten verschlüsselt. A35 ist das Diagnosekürzel für Sonstiger Tetanus.

A35: Sonstiger Tetanus

Inkl.: Tetanus (Wundstarrkrampf) ohne nähere Angaben

Exkl.: Tetanus neonatorum A33
Tetanus während der Schwangerschaft, der Geburt und des
Wochenbetts A34

Hier liest du mehr zu Ursachen, Symptomen, Diagnose, Therapie und Vorbeugung von Tetanus.

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Diagnosekürzel

F51

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht F51 für nichtorganische Schlafstörungen.
F51 ist im ICD-10 Diagnoseschlüssel das Diagnosekürzel für Schlafstörungen, die nicht organisch bedingt sind.

F51: Nichtorganische Schlafstörungen

Als nichtorganische Schlafstörungen werden Schlafstörungen bezeichnet, deren Ursachen psychisch bedingt sind. Aufgrund emotionaler Ursachen wird dein Schlaf in Dauer, Qualität und Zeitpunkt des Ein- und Durchschlafens beeinträchtigt. Und zwar mindestens dreimal in der Woche und über einen Zeitraum von mindestens einem Monat.

F51.0 Nichtorganische Insomnie

Hierzu gehören Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen, schlechte Schlafqualität.

F51.1. Nichtorganische Hypersomnie

Als nichtorganische Hypersomnie wird starke Schläfrigkeit, auch am Tage, bezeichnet. Diese Schlafsucht wird nicht durch eine körperliche Krankheit verursacht.

F51.2 Nichtorganische Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus

Hier weicht dein gefühltes Schlaf-Wach-Muster vom gewünschten Schlaf-Wach-Rhythmus ab. Dadurch kommt es zu Schlaflosigkeit während der Hauptschlafperiode und Hypersomnie (Schlafsucht) während der Wachperiode.

F51.3 Schlafwandeln (Somnambulismus)

Schlafwandeln ist ein Verhalten, das in zwei und mehr Episoden wiederholt auftritt. Wenn du schlafwandelst, verlässt du das Bett während deines Schlafs und wanderst mehrere Minuten bis zu einer Stunde umher. Das alles passiert meist während deines ersten Nachtschlaf-Drittels. Während deiner Schlafwandel-Zeit hast du in der Regel einen leeren, starren Gesichtsausdruck. Bist du Schlafwandler dann reagierst du kaum auf andere Personen in deiner Umgebung und lässt dich nur schwer aufwecken. Nach dem Aufwachen erinnerst du dich nicht an das, was du während des Schlafwandelns getan hast. Ansonsten wirst du aber in der Regel, wie andere Schlafwandler nach dem Aufwachen auch, keine Beeinträchtigung deiner geistigen Aktivität feststellen. Eine kurze Phase der Verwirrtheit oder Desorientiertheit kurz nach dem Aufwachen ist völlig normal.

F51.4 Pavor nocturnus

Pavor nocturnus ist die medizinische Bezeichnung für nächtliche Panikattacken, auch Nachtangst genannt. Leidest du darunter, erwachst du aus dem Schlaf mit einem Panikschrei. Du hast gleichzeitig heftige Angst, bewegst dich unkontrolliert, schlägst um dich, hast Schweißausbrüche, heftiges Herzkopfen und atmest schnell und stoßweise. Pavor nocturnus tritt wiederholt in zwei oder mehr Episoden auf, die bis zu zehn Minuten lang andauern können. Wenn andere versuchen, dich aufzuwecken oder dich anzusprechen, hat das in der Regel keinen Erfolg. Du kannst aber auch, wie viele andere Nachtangstgeplagte, abwehrend und desorientiert reagieren.

F51.5 Albträume

Albträume werden auch als Angstträume bezeichnet. Du wachst aus dem Nachtschlaf oder auch dem Mittagsschlaf auf und erinnerst dich detailliert an den Inhalt deiner Angstträume. Die Albträume haben oft mit Bedrohungen des eigenen Lebens zu tun, mit fehlender Sicherheit, Angst vor bestimmten Personen oder Situationen. Nach dem Aufwachen besteht meistens keine Desorientiertheit. Du bist in der Regel sofort wieder ansprechbar und wach.

F51.8 Sonstige nichtorganische Schlafstörungen

Hierunter fallen sonstige Schlafstörungen, die nicht durch eine körperliche Krankheit verursacht worden sind.

Lies mehr zu Ursachen und Hilfe bei Schlafstörungen.

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Diagnosekürzel

R51

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht R51 für Kopfschmerz.
Unter R50 bis R69 werden im Diagnoseschlüssel ICD-10 Allgemeinsymptome verschlüsselt. R51 ist das Diagnosekürzel für Kopfschmerz.

R51: Kopfschmerz

Inkl.: Gesichtsschmerz ohne nähere Angaben

Exkl.: Atypischer Gesichtsschmerz G50.1, Migräne G43, sonstige Kopfschmerzsyndrome G44, Trigeminusneuralgie G50.0

Hilfe bei Kopfschmerzen aus der Apotheke

Was ist Kopfschmerz?

Als Kopfschmerz oder Kopfschmerzen, medizinisch als Kephalgie, Cephalgia, Kephalgie, Zephalgie bezeichnet,  lassen sich Schmerzempfindungen im Bereich deines Kopfes zusammenfassen.

Als primäre Kopfschmerzen werden eigenständige Erkrankungen bezeichnet. Dazu gehören beispielswiese Migräne und Cluster-Kopfschmerz. Sekundäre Kopfschmerzen sind Beschwerden, die als Begleiterscheinungen anderer Erkrankungen wie beispielsweise erhöhter Augeninnendruck (Grüner Star) auftreten. Lies mehr zu Ursachen, Symptomen und Therapie von Kopfschmerzen sowie zu möglichen Erkrankungen, die dahinter stecken könnten.

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Diagnosekürzel

A00

A00 ist das ICD-10 Diagnosekürzel für Cholera.
Unter A00 bis A09 werden im Diagnoseschlüssel ICD-10 infektiöse Darmkrankheiten verschlüsselt. A00 steht für Cholera.

A00: Cholera

Cholera ist eine schwere bakterielle Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Vibrio cholerae verursacht wird. Es gibt verschiedene Bakterienstämme, die im ICD-10 Diagnoseschlüssel unterschieden werden.

Infizieren kannst du dich mit Cholera in Risikogebieten über verunreinigtes Trinkwasser oder infizierte Nahrung. Risikogebiete für eine Cholera-Infektion sind unter anderem das indische Gangesdelta sowie asiatische oder afrikanische Länder.

Die Bakterien bilden ein Zellgift (Enterotoxin), das im schlimmsten Fall zu starkem wässrigem Durchfall und starkem Erbrechen mit extremem Wasserverlust und nachfolgender Austrocknung führt. Aufgrund des farblosen, trüben Aussehens und den beigemengten Schleimteilchen im Stuhl, die an Reiswasser erinnern, werden die Durchfälle auch Reiswasserdurchfälle genannt.

Cholera gehört zu den meldepflichtigen Erkrankungen. Zur Vorbeugung gibt es eine Cholera-Schluckimpfung. In gefährdeten Gebieten gelten die Hygiene-Faustregeln:

  • Bitte nur abgekochtes Wasser zum Zähneputzen, Körperpflege und Geschirr reinigen benutzen.
  • Nur gut gekochtes Fleisch und Fisch essen.
  • Auf Eis, Eiswürfel oder rohen Salat besser verzichten.
  • Obst und Gemüse vor dem Verzehr schälen.
  • Baden in Flüssen vermeiden.

A00.0 Cholera durch Vibrio cholerae 0:1, Biovar cholerae

Inkl.: Klassische Cholera

A00.1 Cholera durch Vibrio cholerae 0:1, Biovar eltor

Inkl.: El-Tor-Cholera

Biovare sind verschiedene Varianten (Subtypen) einer gleichen Bakterienart. Cholera kann durch Biovar cholerae und Biovar eltor hervorgerufen werden.

A00.9 Cholera, nicht näher bezeichnet