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Diagnosekürzel

E11

Im ICD-10 Diagnoseschlüssel ist E11 das Diagnosekürzel für Diabetes mellitus, Typ 2. Hier ist im Körper oft noch Insulin vorhanden, es kann aber nicht mehr richtig wirken, weil eine verminderte Empfindlichkeit der Körperzellen für das Hormon Insulin besteht. Typ 2-Diabetes wird mit Tabletten oder Insulin behandelt.

E11 bedeutet im ICD-10 Diagnoseschlüssel die Diagnose Diabetes mellitus, Typ 2.
Im ICD-10 Diagnoseschlüssel steht E11 für Typ 2-Diabetes. Er wird auch als Alterszucker bezeichnet.

E11: Diabetes mellitus, Typ 2

Inkl.: Diabetes mellitus ohne Adipositas, mit Adipositas: Alters-Diabetes
Diabetes mellitus ohne Adipositas, mit Adipositas: Erwachsenentyp
Diabetes mellitus ohne Adipositas, mit Adipositas: ohne Ketoseneigung
Diabetes mellitus ohne Adipositas, mit Adipositas: stabil
Nicht primär insulinabhängiger Diabetes beim Jugendlichen
Typ-2-Diabetes unter Insulinbehandlung

Exkl.: Diabetes mellitus beim Neugeborenen P70.2
Diabetes mellitus in Verbindung mit Fehl- oder Mangelernährung (Malnutration) E12
Diabetes mellitus pankreopriv E13
Diabetes mellitus während der Schwangerschaft, der Geburt oder des Wochenbettes O24
Gestörte Glukosetoleranz R73.0
Glukosurie renal E74.8
Glukosurie o.n.A. R81
Postoperative Hypoinsulinämie, außer pankreopriver Diabetes mellitus E89.1

Diabetiker-Bedarf aus der Apotheke

Diabetes mellitus, Typ 2: Was ist das?

Diabetes mellitus Typ 2 ist eine Stoffwechselerkrankung, die mit Erhöhung der Blutzuckerwerte verbunden ist. Früher wurde der Diabetes mellitus Typ 2 auch „Altersdiabetes“ genannt, da die Erkrankung zumeist bei Menschen im fortgeschrittenen Alter auftrat. Heutzutage sind auch schon junge Erwachsene oder Jugendliche von Typ 2- Diabetes betroffen.

Die Entstehung von Typ 2-Diabetes wird auf mehrere Mechanismen zurückgeführt. Auch die erbliche Veranlagung ebenso wie Übergewicht und Bewegungsmangel spielt dabei eine Rolle.

Zur Regulierung des Blutzuckers produziert die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) das Hormon Insulin. Insulin sorgt dafür, dass die Zellen Glukose, die durch die Nahrung in das Blut gelangt, aus dem Blut aufnehmen können und zur Energiegewinnung weiter verarbeiten können.

Beim Diabetes mellitus Typ 2 bestehen in der Regel zwei grundlegende Probleme im Blutzuckerstoffwechsel. Zum einen liegt eine verminderte Empfindlichkeit der Körperzellen für das Hormon Insulin vor. Das wird als periphere Insulinresistenz bezeichnet. Der Körper versucht diese Resistenz auszugleichen, indem er immer mehr Insulin produziert. Zu Beginn können die Zellen auf diese Weise trotz verringerter Empfindlichkeit noch ausreichend Glukose aus dem Blut aufnehmen. Dieser Kompensationsmechanismus funktioniert so lange, bis der erhöhte Insulinbedarf nicht mehr durch die Bauchspeicheldrüse gedeckt werden kann. Die sogenannten β-Zellen (Beta-Zellen), die für die Insulinproduktion zuständig sind, schaffen es nicht mehr ausreichend große Mengen an Insulin herzustellen. Die Folge: Dem Körper mangelt es an Insulin. Dieser Mangel wird auch als relativer Insulinmangel beschrieben, da im Körper noch Insulin vorhanden ist, dies aber nicht ausreicht wirkt. Somit steigt der Blutzuckerspiegel an und die Blutzuckerwerte sind erhöht (Hyperglykämie).

Durch langfristig erhöhte Blutzuckerspiegel werden Folgeerkrankungen und Komplikationen des Diabetes mellitus Typ 2 gefördert. Zu den typischen Folgeerscheinungen zählen Nierenkomplikationen, Augenkomplikationen sowie Gefäßkomplikationen.

In der Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 werden Lebensstilveränderungen im Sinne von gesteigerter Bewegung, Gewichtsabnahme und Diät als Basistherapie angesehen. Mit Medikamenten kann versucht werden die Insulinproduktion anzuregen und den Blutzuckerspiegel zu senken. Das Spritzen von Insulin kann ebenfalls zur Therapie eingesetzt werden, um den Insulinmangel auszugleichen und die Blutzuckerwerte zu senken. Auch bei Diabetes vom Typ 1 muss Insulin gespritzt werden. Diabetes mellitus, Typ 1 wird im ICD-10 Diagnoseschlüssel unter E10 geführt.

E11.0 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit Koma

Bei Diabetes mellitus Typ 2 kann es zum Koma kommen. Das hyperglykämische Koma (Coma diabeticum) entsteht durch sehr hohe Blutzuckerwerte (Hyperglykämie). Klassischerweise finden sich hierbei Blutzuckerwerte ab circa 600-1200 mg/dl.

Durch die periphere Insulinresistenz, also der Unempfindlichkeit der Körperzellen gegenüber Insulin und der verminderten Insulinproduktion, kommt es zur Überhöhung der Blutzuckerwerte.

Liegt viel Zucker im Blut vor, ist das Blut hyperosmolar. Das bedeutet, dass die Konzentration der Zuckerteilchen und Mineralsalze im Blut viel höher ist als die Konzentration der Stoffe in den Zellen.  Der Körper ist bestrebt die Blutzuckerkonzentration auszugleichen, damit wieder das normale Gleichgewicht der Konzentrationen hergestellt ist. Indem viel Wasser in die Blutgefäße strömt, wird versucht das Blut „zu verdünnen“.  Ebenso wird vermehrt Glukose über die Nieren ausgeschieden. Mit der Glukose gehen dem Körper Flüssigkeit und Mineralsalze verloren.

Im Extremfall, ab Flüssigkeitsdefiziten von sechs bis acht Litern und starken Elektrolytdefiziten, kann es so beim Diabetes mellitus Typ 2 zur Bewusstlosigkeit und zum hyperosmolaren Koma durch Austrocknung kommen.

E11.01 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit Koma, als entgleist bezeichnet

Die Blutzuckerstoffwechsellage ist entgleist, wenn extrem hohe Blutglukosewerte von über 600 mg/dl auftreten, wenn der Blutzuckerstoffwechsel schwer regulierbar ist, es zu Komplikationen oder Folgen der unregulierten Blutzuckerwerte kommt.

E11.1 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit Ketoazidose

Eine Ketoazidose stellt eine Störung im Säure-Basen-Haushalt des Körpers dar. Unter Azidose wird eine Übersäuerung des Körpers verstanden. Das bedeutet, dass der pH-Wert des Körpers den Wert von 7,35 unterschreitet.

Im Rahmen einer Blutzuckerstoffwechselerkrankung wie Diabetes mellitus Typ 2 kann es zu einer solchen Übersäuerung kommen. Im Blut liegen hohe Konzentrationen an Glukose vor, die nicht in die Zellen aufgenommen werden können. Denn die Zellen sind unempfindlich gegenüber Glukose geworden und die Bauchspeicheldrüse produziert zu wenig oder gar kein Insulin. Der Körper leidet quasi an einem Energiemangel. Den Zellen fehlt es zur Energiegewinnung an Glukose, obwohl große Mengen Glukose im Blut vorliegen.

Daher greift der Körper auf alternative Stoffwechselwege zurück. Dabei steigert er den Fettabbau aus seinen Speichern und verwertet die Fette (Lipolyse). Bei der Verwertung entstehen auch sogenannte Ketonkörper. Ketonkörper sind saure Verbindungen. Häufen sie sich im Blut an kann es zur Übersäuerung kommen. Die Übersäuerung kann zu typischen Symptomen wie Erbrechen und Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit führen. Im diabetischen Koma kann die sogenannte Kussmaul-Atmung auftreten. Durch tiefe, lange Atemzüge versucht der Körper die Verschiebung des Säure-Basen-Haushalts auszugleichen. Der Atem von Betroffenen kann dann auch einen typischen, säuerlichen Acetongeruch aufweisen.

E11.11 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit Ketoazidose, als entgleist bezeichnet

Die Zuckerstoffwechsellage wird als entgleist bezeichnet, wenn extreme Blutzuckerwerte über 600 mg/dl auftreten.

E11.2 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit Nierenkomplikationen

Nierenkomplikationen zählen zu den typischen Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus Typ 2. Infolge der langjährig erhöhten Blutzuckerwerte, können die Nieren geschädigt werden. Die Niere ist ein komplexes System aus Gefäßknäueln und Filtermembranen, die dafür sorgen, dass Stoffe wie Mineralsalze oder auch Flüssigkeit nur in geringem Maße über den Urin ausgeschieden werden. Giftstoffe oder Abbauprodukte von Medikamenten werden allerdings aus dem Körper entfernt. Durch hohe Blutzuckerwerte kann es dazu kommen, dass der feine Filter und die Gefäßwände der Niere geschädigt werden und die Nieren weniger durchblutet werden. Die Nieren können dann nur noch schlechter oder gar nicht mehr ihrer Aufgabe nachgehen, nämlich die Abbau- und Abfallprodukte aus dem Körper zu entfernen. Versagen die Nieren, heißt dies auch Niereninsuffizienz. Im äußersten Falle können Patienten auf eine Blutwäsche (Dialyse) oder eine Spenderniere angewiesen sein. Nierenschäden im Rahmen eines Diabetes mellitus werden auch als Diabetische Nephropathie bezeichnet (N08.3).

E11.20 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit Nierenkomplikationen, nicht als entgleist bezeichnet

Entgleisung des Diabetes

E11.21 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit Nierenkomplikationen, als entgleist bezeichnet

Der Blutzucker gilt als entgleiste, wenn Werte von über 600 mg/dl auftreten, wenn der Blutzucker schwer einzustellen ist, wenn es zu Komplikationen oder Folgen der schwankenden Blutzuckerwerte kommt.

E11.3 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit Augenkomplikationen

Wenn die Blutzuckerwerte lange Zeit erhöht sind, kann es in den Gefäßen des Körpers zu Schädigungen der Gefäßwände und zu Verschlüssen kleiner Gefäße kommen. Das kann auch das Auge betreffen und bis zur Erblindung führen. Die häufigste Augenkomplikation beim Diabetes mellitus ist die Diabetische Retinopathie (H36.0). Durch Verschlüsse von kleinen Gefäßen und angegriffenen Gefäßwänden wird die Netzhaut (Retina) des Auges schlechter durchblutet.  Der Körper kann darauf mit einer Neubildung von alternativen Gefäßen reagieren. Gefäßauswüchse werden gebildet, deren Wand allerdings weniger widerstandsfähig ist als die Gefäßwand normaler Blutgefäße. Das birgt das Risiko von Einblutungen in die Netzhaut, wenn ein solches schwächeres Blutgefäß zum Beispiel bei hohem Blutdruck platzt.

E11.30 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit Augenkomplikationen, nicht als entgleist bezeichnet

Was ist eine Entgleisung des Typ2-Diabetes?

E11.31 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit Augenkomplikationen, als entgleist bezeichnet

Der Blutzuckerstoffwechsel gilt als entgleist, wenn Werte von über 600 mg/dl auftreten.

E11.4 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit neurologischen Komplikationen

Neurologische Komplikationen des Diabetes mellitus sind Komplikationen, die das periphere Nervensystem betreffen. Das sind Nerven außerhalb des Gehirns und Rückenmarks. Durch erhöhte Blutzuckerwerte, aber auch noch weitere, ungeklärte autoimmunologische Mechanismen des körpereigenen Immunsystems, werden die Nerven und ihre versorgenden Blutgefäße angegriffen. Diese Schädigungen führen dazu, dass Reize schlechter zum Gehirn geleitet werden können und in Folge beispielsweise Gefühlsstörungen auftreten können.

Sind vorrangig die äußeren Nerven der beiden Füße oder Hände betroffen und kommt es dabei zu Symptomen wie Missempfindungen, Kribbeln oder Brennen in den Füßen oder einem verminderten Schmerzempfinden, wird diese Komplikation auch periphere Neuropathie genannt. Doch auch die Nervenfasern des vegetativen, also unwillkürlichen, Nervensystems können betroffen sein. Dies kann sich zum Beispiel in Herzrhythmusstörungen oder Verdauungsstörungen äußern. Was tun bei Herzrhythmusstörungen? Das Gesamtbild der Störungen des Nervensystems nennt sich auch Diabetische Neuropathie (G63.2).

E11.40 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit neurologischen Komplikationen, nicht als entgleist bezeichnet

Was bedeutet Entgleisung bei Diabetes?

E11.41 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit neurologischen Komplikationen, als entgleist bezeichnet

Ein entgleister Diabetes zeigt sich durch Werte von über 600 mg/dl.

E11.5 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit peripheren vaskulären Komplikationen

Unter dem Begriff vaskuläre Komplikationen werden alle Folgeerscheinungen des Diabetes mellitus Typ 2 summiert, die sich auf die Blutgefäße des Körpers beziehen. Durch Ablagerungen von Stoffwechselprodukten infolge des erhöhten Blutzuckerspiegels kommt es zur Ausbildung von Plaques, also zu Entzündungen und Verengungen von Blutgefäßen. Das wird als Diabetische Angiopathie bezeichnet.

Entsprechend der Größe der betroffenen Blutgefäße wird eine Makroangiopathie, also eine Erkrankung der größeren Gefäße, von einer Mikroangiopathie (Erkrankung der kleineren Gefäße) unterschieden.

Die Makroangiopathie betrifft zum Beispiel die Herzkranzgefäße am Herzen, die Arterien im Gehirn oder die Blutgefäße an den Beinen. Eine  Makroangiopathie kann so zum Herzinfarkt, Schlaganfall oder zum Verschluss einer Beinarterie führen.

Mikroangiopathische Veränderungen beschreiben Schädigungen an den kleinen Gefäßen der Niere, der Netzhaut und der Nerven. Entsprechend stellen die Nephropathie, Retinopathie und Neuropathie Folgeerscheinungen dar.

E11.50 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit peripheren vaskulären Komplikationen, nicht als entgleist bezeichnet

Typ 2-Diabetes: Wann entgleist?

E11.51 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit peripheren vaskulären Komplikationen, als entgleist bezeichnet

Typ 2-Diabetes entgleist: Was bedeutet das?

E11.6 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit sonstigen näher bezeichneten Komplikationen

Hier können weitere Folgen der Zuckerkrankheit vom Typ 2 aufgeführt werden, die sich nicht unter E11.0 – E11.5 einordnen lassen.

E11.60 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit sonstigen näher bezeichneten Komplikationen, nicht als entgleist bezeichnet

Entgleisung des Diabetes Typ 2

E11.61 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit sonstigen näher bezeichneten Komplikationen, als entgleist bezeichnet

Wann ist die Stoffwechsellage beim Typ 2-Diabetiker entgleist?

E11.7 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit multiplen Komplikationen

Treten vielfache Komplikationen im Rahmen des Diabetes mellitus Typ 2 auf, kann das hier eingeordnet werden.

E11.72 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit multiplen Komplikationen, mit sonstigen multiplen Komplikationen, nicht als entgleist bezeichnet

Was bedeutet Entgleisung des Diabetes?

E11.73 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit multiplen Komplikationen, mit sonstigen multiplen Komplikationen, als entgleist bezeichnet

Entgleister Diabetes

E11.74 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit multiplen Komplikationen, mit diabetischem Fußsyndrom, nicht als entgleist bezeichnet

Das diabetische Fußsyndrom beschreibt eine Folgeerscheinung multipler Komplikationen des Diabetes mellitus Typ 2.

Es wird ein neuropathisches diabetisches Fußsyndrom aufgrund geschädigter Nerven von einem ischämischen diabetischen Fußsyndrom infolge von Gefäßverschlüssen differenziert.

Die häufigste Form des Diabetischen Fußsyndroms, der neuropathische diabetische Fuß, zeichnet sich durch verminderte Empfindsamkeit und vermindertes Schmerz- und Temperaturempfinden aus. Dies ist Folge geschädigter peripherer Nerven. Die Durchblutung des Fußes ist unbeeinträchtigt. Aufgrund des verringerten Schmerzempfindens kann es zu tiefen und schlecht heilenden Wunden kommen, die Ausgangspunkt für schwere Infektionen sein können.

Die ischämische Form des diabetischen Fußsyndroms liegt vor, wenn die Blutversorgung des Fußes eingeschränkt und dadurch die Sauerstoffversorgung gestört ist (Ischämie). Die mangelnde Durchblutung aufgrund von Verschlüssen der zuführenden Blutgefäße kann ebenso Ausgangspunkt für schlecht heilende Wunden und Infektionen sein.

Beim Diabetischen Fußsyndrom liegt meist eine Mischform aus neuropathischer und ischämischer Komponente vor.

E11.75 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit multiplen Komplikationen: Mit diabetischem Fußsyndrom, als entgleist bezeichnet

Diabetes Typ 2 entgleist

E11.8 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit nicht näher bezeichneten Komplikationen

E11.80 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit nicht näher bezeichneten Komplikationen, nicht als entgleist bezeichnet

Zur Entgleisung des Diabetes siehe E11.81

E11.81 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit nicht näher bezeichneten Komplikationen, als entgleist bezeichnet

Die Stoffwechsellage bei Diabetikern gilt als entgleist, wenn Blutzuckerwerte von über 600 mg/dl auftreten, wenn der Blutzucker generell schwer einzustellen ist, wenn es zu Komplikationen oder zu Folgen der schwankenden Blutzuckerwerte kommt.

E11.9 Diabetes mellitus, Typ 2: Ohne Komplikationen

E11.90 Diabetes mellitus, Typ 2: Ohne Komplikationen, nicht als entgleist bezeichnet

Bei welchen Blutzuckerwerten der Diabetes entgleist ist.

E11.91 Diabetes mellitus, Typ 2: Ohne Komplikationen, als entgleist bezeichnet

Unter E11.81 findest du die Info, wann der Typ 2-Diabetes als entgleist bezeichnet wird.

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