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Laborwerte

Mg: Magnesium

Magnesium wird im Laborbericht als Mg gekennzeichnet. Die positiv geladenen Teilchen des Minerals sind unter anderem an der Signalweiterleitung zwischen den Muskelzellen der Skelettmuskulatur sowie den Muskelzellen des Herzens und der Blutgefäße beteiligt. Weitere Aufgaben von Magnesium und Hilfe bei zu hohen und zu niedrigen Werten.

Mg ist als Laborwert die Abkürzung für Magnesium.
Mg steht für Magnesium. Dauerhaft zu niedrige Werte können auf eine chronische Darmentzündung, Schilddrüsenüberfunktion oder auf eine magnesiumarme Ernährung hinweisen.

Was bedeutet Mg?

Mg steht im Laborbericht für das Spurenelement Magnesium. Es unterstützt, vereinfacht gesagt, deine Leistungsfähigkeit und deinen Energiehaushalt. Magnesium entspannt deine Muskeln und ist von großer Bedeutung für Zellstoffwechsel-Vorgänge in deinen Knochen und deiner Muskulatur.

Wann wird der Mg-Wert bestimmt?

Der Mg-Wert kann unter anderem bei Herzrhythmusstörungen, Erschöpfung, entzündlichen Darmerkrankungen, Muskelzittern, starken Muskelverspannungen, Muskelkrämpfen, Wadenkrämpfen, Osteoporose, Restless-Legs-Syndrom, Schilddrüsenerkrankungen und Schlafstörungen bestimmt werden. Weitere Infos zu Schlafstörungen.

Normalwerte für Mg

Der Mg-Normalwert wird in mmol/l (Millimol pro 1000ml) angegeben.

Erwachsene: 0,7-1,1 mmol/l

Wenn dein Normalwert von dem hier genannten abweicht, ist das noch kein Grund zur Sorge. Die Messungen können wegen unterschiedlicher Analysegeräte von Labor zu Labor unterschiedlich ausfallen. Sprich mit deinem Arzt über den Laborbefund.

Was bedeutet es, wenn dein Mg-Wert zu hoch ist?

Ein Magnesium-Überschuss wird über die Nieren ausgeschieden. Ein beginnendes Nierenversagen kann sich allerdings durch erhöhte Werte bemerkbar machen.

Was bedeutet es, wenn dein Mg-Wert zu niedrig ist?

Liegen deine Werte unterhalb des Normalbereichs, hängt der Magnesiummangel meistens mit einer magnesiumarmen Ernährung zusammen.

Andere Ursachen könnten eine chronische Darmentzündung oder eine Schilddrüsenüberfunktion sein. Aber auch die Einnahme von Abführmitteln, Glukokorikoiden (zur Behandlung von Entzündungen, Allergien oder entzündlich-rheumatischen Erkrankungen) und Diuretika (entwässernde und harntreibende Mittel) können für niedrige Mg-Werte verantwortlich sein.

Magnesiummangel macht sich mit unspezifischen Symptomen bemerkbar, die sich auch bei einer Vielzahl anderer Erkrankungen zeigen. Zu den Symptomen eines Magnesiummangels gehören beispielsweise:

Was kannst du bei abweichenden Mg-Werten selbst tun?

Deinen Magnesium-Wert kannst du über eine magnesiumreiche Ernährung mit Vollkornprodukte, Kartoffeln, Nüsse, Fisch, Fleisch und Kakao verbessern. Außerdem kannst du magnesiumreiches Mineralwasser trinken. Zuckerhaltige Getränke wie Limonade sowie Alkohol solltest du nur in Maßen genießen.

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